und sonst so? fragten schon frauen in lichtblauen mänteln.
wir legen die köpfe in den nacken und atmen den regen
im dreivierteltakt tanzen wir walzer in pfützen und
spucken auf köpfe wir werfen worte in den wind und
blähen die nüstern wir streiten wir straucheln zerschmettern geschirr.
später dann male ich kreise aus schlamm auf deinen bauch
am abend verdampfen die gedanken aus unseren köpfen.
san we/ 05_2012
weil uns etwas zieht, das wir verlernt haben, zu sehen. aber wir spüren es. und wir wissen nicht genau was es ist, was uns dieses fernweh in das rasende herz pflanzt, dass es noch wilder tanzt ohne sinn und rhythmus - mit verstand schon gar nicht. weil wir abtreiben und merken, dass die lichtblauen mäntel so gar nicht an unserem weg liegen sollten...
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